Tischtennis: 23. Harzpokal für Förderschulen in Wernigerode am 10.03.23
Der Harzpokal geht nach Darlingerode zur Marianne-Buggenhagen-Schule
Bereits zum 23. Mal hatte die Pestalozzi-Schule Wernigerode zum Harzpokal im Tischtennis eingeladen. Nach zwei Jahren Coronapause konnten wir uns wieder über ein volles Teilnehmerfeld freuen. Leider hat aus organisatorischen Gründen die Wilhelm-Busch-Schule Wienrode absagen müssen. Unterstützt wurde dieses Traditionsturnier wieder vom TTC Ilsenburg an dem erstmalig die Förderschule Börde aus Klein Oschersleben teilgenommen hat.
Die Marianne-Buggenhagen-Schule aus Darlingerode startete diesmal als Favorit ins Turnier und hat dabei die meisten Spieler eingesetzt.
Im Wettkampfsystem „Jeder gegen Jeden“ hatten nach zwei Runden alle Mannschaften eine Niederlage und einen Sieg. Spannender konnte es nicht in die letzten Entscheidungen gehen.
So entschied zum Schluss das bessere Satzverhältnis zugunsten für die Marianne-Buggenhagen-Schule. Auf den Plätzen folgten die Albert-Schweitzer-Schule Halberstadt, der Vorjahressieger aus Wernigerode und die Gäste aus Klein Oschersleben.
Das Spiel des Tages lieferten sich die Spitzenspieler Dean Klünder (Darlingerode) und Jean Klotz (Wernigerode). Unter tobenden Beifall gab es einen knappen Sieg für das Team der Marianne-Buggenhagen-Schule.
Somit bleibt nach drei Stunden Wettkampf das Resümee, dieser Tag wird allen Sportlern in Erinnerung bleiben. Denn zwischen und nach den Wettkämpfen gab es regen Gedankenaustausch und die eine oder andere Tischtennisbegegnung wurde noch gespielt.
Ein Dank geht gleichzeitig auch an die Betreuer, die mit dafür verantwortlich waren, dass dieses Turnier so reibungslos ablaufen konnte.
Ergebnisse:
M.-Buggenhagen-Schule - A.-Schweitzer-Schule Halberstadt 4:2
Pestalozzi-Schule Wernigerode - Börde-Schule 4:2
Pestalozzi-Schule-Wernigerode - Schweitzer-Schule Halberstadt 2:4
M.-Buggenhagen-Schule – Börde Schule 2:4
A.-Schweitzer-Schule Halberstadt - Börde Schule 5:1
M.-Buggenhagen-Schule - Pestalozzi-Schule Wernigerode 5:1
Tabelle: Spiele Sätze Punkte
1. M.-Buggenhagen-Schule 11:7 27:18 4:2
2. A.-Schweitzer-Schule Halberstadt 11:7 24:16 4:2
3. Pestalozzi-Schule Wernigerode 7:11 20:25 2:4
4. Börde-Schule Klein Oschersleben 7:11 17:29 2:4
In der Hoffnung auf ein ähnlich großes Teilnehmerfeld werden wir im nächsten Jahr wieder dieses Turnier in unseren Schuljahresplan aufnehmen.
Wolfgang Hamann (Turnierleiter und Förderschullehrer der Pestalozzi-Schule Wernigerode)
Pestalozzi-Schule Wernigerode - A.-Schweitzer-Schule Halberstadt 5:1
W.-Busch-Schule Wasserleben - Pestalozzischule Wienrode 3:3
Pestalozzi-Schule-Wernigerode - Pestalozzischule Wienrode 4:2
W.-Busch-Schule Wasserleben - A.- Schweitzer-Schule Halberstadt 6:0
Pestalozzischule Wienrode - A.-Schweitzer-Schule Halberstadt 6:0
W.-Busch-Schule Wasserleben – Pestalozzi-Schule Wernigerode 4:2
Tabelle: Spiele Punkte
1. W.-Busch-Schule Wasserleben 13:5 5:1
2. Pestalozzi-Schule Wernigerode 11:7 4:2
3. Pestalozzischule Wienrode 11:7 3:3
4. A.-Schweiter-Schule Halberstadt 1:17 0:6
Von links nach rechts:
Nico Huch, Oliver Hartmann, Max Marquardsen, Finn Barchmann sowie
Wolfgang Hamann (Turnierleiter und Übungsleiter der Wilhelm-Busch-Schule Wasserleben)
ERLÄUTERUNGEN
SANIERUNG UND ERWEITERUNG PESTALOZZISCHULE WERNIGERODE ALS KOMPETENZZENTRUM
Die große Herausforderung für die Entwurfsverfasser bei dieser Bauaufgabe war der vom Bauherren vorgegebene, besonders enge Kostenrahmen, der alle beteiligten Planer von Anfang an immer wieder dazu zwang, Raumprogramm, Bauplanung und Haustechnik im Variantenvergleich unter dem Aspekt der Ressourcenoptimierung zu kontrollieren und zu überarbeiten.
Nur durch eine kontinuierliche Abstimmung zwischen allen Projekt-Partnern und die konsequente, gemeinsame Suche nach der jeweils effizientesten Lösung ist es schließlich gelungen, die festgelegten Kostenvorgaben trotz aller Unvorhersehbarkeiten genau einzuhalten, überzeugende Gebäudekosten-Kennwerte zu erreichen und gleichzeitig in Architektur und Bauausführung die gestalterischen Spielräume für die Realisierung eines zeitgemäßen und zukunftsfähigen Schulgebäudes angemessen auszuschöpfen.
Trotz des begrenzten Kostenrahmen ist mit der Sanierung und Erweiterung der Pestalozzi-Schule Wernigerode ein Kompetenzzentrum für die Region Harz entstanden, das ökologische Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Kreativität unter einem Dach vereint und im September 2012, nach nur 15 Monaten Bauzeit, termingerecht seine Arbeit als Basis- Förderschule aufnehmen konnte.
Bruttokosten KG 300 + 400: 2 385 800,- €
Kostenkennwerte:
674 €/qm NGF 902 €/qm NF 238 €/cbm BRI
THESEN ZUM ARCHITEKTURKONZEPT
Maßstäbliche Architektur als Einheit aus rückgebautem und saniertem Plattenbau sowie Erweiterungsneubau
Wirtschaftliche Vorzugslösung nach Variantenvergleich:
Rückbau des 2. Obergeschosses (aufgrund ungünstiger, tragender Raumstruktur und zu geringen Raumhöhen), Sanierung von 3 Bestandsetagen und Erweiterung durch einen Neubauflügel mit Unterrichtsräumen entsprechend heutigem Standart
Städtebaulicher Akzent durch markante Eckbetonung
Fassadenfarbkonzept zur Bauköpergliederung (Neubau Grün, Proportionierung des Plattenbaues in verschieden Rot-Tönen)
Schaffung eines angemessenen, barrierefreien Hauptzuganges mit entsprechendem Vorplatz, Neugestaltung des Pausenhofes
Energetische Sanierung der Außenhülle (Wärmedämmung, Verschattung, Erneuerung von Fenstern, Türen und Dachflächen),
Dach mit Photovoltaikanlage, Energie-Gewinne für Schüler ablesbar,
Fassaden- Farbkonzept zur maßstäblichen Baukörpergliederung
(Neubau in Grün, Proportionierung des Plattenbaues in Rot- Tönen)
Sanierung der Innenbereiche (Sanitärbereiche, Schallschutz, Brandschutz, Raumaufteilung, Akustik, PC-Technik),
Entwicklung eines Innenraum- Farbkonzeptes gemeinsam mit Lehrern, Schülern und Elternvertretern (Unterrichtsräume in Grün – Beruhigung und Konzentration, Bewegungs- und Aktionsflächen in Organge – Lebensfreude und Aktivität)
Neugestaltung Treppenhäuser mit Verbreiterung der Treppenläufe, Orientierungshilfe durch Akzentfarben, barrierefreie Erschließung aller 4 Ebenen durch einen Aufzug
Verbesserung der Belichtung der Flure in Unterrichtsbereichen durch Verlagerung an Außenwände
Kombination Unterrichtsräume Musik und Gymnastik im neuen Multifunktionsraum, mit Podium und Anschluss an Lehrküche auch für Schul- und Wohngebietsveranstaltungen nutzbar
Allgemeine Unterrichtsräume, ausgelegt für je 16 Schüler + einen Computerarbeitsplatz, Vorbereitungs- und Gruppenarbeitsräume, zugeordnet entsprechend des pädagogischen Konzeptes,
Neubauflügel im EG mit neu ausgestatteten Küchen und im OG mit Kreativräumen (Werken, Kunst, Wirtschaft/Technik)
Zentral am Hauteingang: Schülerversorgung / Speiseausgabe / Aufenthalt Fahrschüler mit direktem Zugang zum Pausenhof mit Spielbereich, Schülerclub und Bibliothek
Neugestaltung Lehrerkonferenzbereich sowie Ergänzung des Raumangebotes durch neuen Lehrer- Multimediaraum und Teeküche
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Architekturbüro Villa Lila, Friedrichstr. 118a, 38855 Wernigerode Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
3,36 Millionen Euro hat die Sanierung der Wernigeröder Förderschule "Pestalozzi" gekostet. Gestern ist sie nach 15 Monaten Bauzeit offiziell eingeweiht worden.
Wernigerode l Grüne und orangefarbene Fassaden, ein gläserner Eingangsbereich: Sie ist nicht wiederzuerkennen - die Pestalozzi-Schule. Nach 15 Monaten Bauzeit ist die Förderschule gestern feierlich eingeweiht worden.
"Willkommen in unserer schicken, neuen Einrichtung", begrüßte Schulleiter Martin Hausl die vielen Gäste, darunter Vertreter aus Politik, Verwaltung, den Partnerschulen, Lehrer - und selbstverständlich die Schüler. "Das Gebäude ist nun ein wahrer Blickfang im Wohngebiet Stadtfeld." Der Weg dahin sei kein einfacher gewesen, blickten Hausl und auch Landrat Michael Ermrich als Schulträger in ihren Grußworten zurück.
Ursprünglich war das Gebäude in den 1970-er Jahren als Kindergarten errichtet worden. Für die Förderschule, die sich in den vergangenen Jahren zu einem Kompetenzzentrum für die Region Harz entwickelt hatte, wurden die Räumlichkeiten bald zu klein. Eine lange Zeit des Ringens und des Wartens begann.
Nach dem Projektbeginn vor drei Jahren, der Zusage für den EU-Förderbescheid im März 2010 und dem ersten Spatenstich im Mai 2011 können Kinder und Jugendliche hier nun unter besten Bedingungen lernen. Dafür wurde das zweite Obergeschoss abgerissen, das alte Gebäude von Grund auf saniert und um einen modernen Neubau erweitert. Unterrichtsräume, Speisesaal, Lehrküche sogar die Treppenhäuser sind lichtdurchflutet, strahlen in warmen Farben. Nichts erinnert mehr an den DDR-Charme. "25 Kilometer Elektrokabel wurden verlegt, 170 Schalter eingebaut", zählte der Schulleiter auf. Dazu 532 Leuchten und 125 Lautsprecher. Ein Fahrstuhl gewähre Barrierefreiheit. Als i-Tüpfelchen wurde auf dem Dach eine Fotovoltaikanlage installiert. Die gut 17 000 Kilowattstunden, die die Anlage jährlich erzeugt, sollen ins städtische Netz gespeist werden.
"3,36 Millionen Euro stecken in diesem Gebäude", so der Europa-Abgeordnete Horst Schnellhardt. "860 000 Euro aus der Kreiskasse und 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung." Dies sei ein gutes und wichtiges Zeichen im krisengebeutelten Europa. "Ein Zeichen dafür, dass wir an dieses Kompetenzzentrum glauben", ergänzte Ermrich.
Dieser Erfolg habe viele Namen. "Hausherr" Martin Hausl ließ es sich deshalb nicht nehmen, noch einmal allen Beteiligten - und nicht zuletzt der "guten Seele" der Schule, Hausmeister Lothar Heike, zu danken. "Lieber Herr Heike, ich habe Ihnen versprochen, dass wir noch vor Ihrer Pensionierung in einer modernen Schule arbeiten. Sehen Sie, ich habe mein Versprechen gehalten."
Quelle: Harzer Volksstimme vom 25.09.2012
Werkenstunde einmal anders- Basteln für Halloween
Eine Werkenstunde der besonderen Art gab es nach den Ferien in der Pestalozzi-Schule Wernigerode, die sich zurzeit in Ilsenburg befindet.
Frau Schrader vom Hotel Harz in Wernigerode hatte für die Klasse 3/4 Futterrüben gespendet. Mit viel Mühe höhlten die Schüler die Rüben aus und gaben ihnen Gesichter. Am Halloweentag werden die Rübenlaternen dann zu Hause bei den Schülern leuchten. Wir möchten uns auf diesem Wege bei Frau Schrader recht herzlich für ihre Unterstützung bedanken, unseren Schülern hat diese Arbeit viel Freude bereitet.
Kollegium der Pestalozzi-Schule Wernigerode
Quelle: Harzer Kreisblatt vom 22.10.2011
Pestalozzi-Förderschule wird für 3,2 Millionen Euro zum Kompetenzzentrum umgebaut
Schule ist bald "oben ohne"
Von Michael Pieper
Kommen auf der Baustelle der Wernigeröder Pestalozzi-Schule regelmäßig zur Bauberatung zusammen: Bodo Herrmann von der Kreis-Schulverwaltungsamt (von links), Volker Sandhagen, Knut Wendland, Thomas Haupt und Schulleiter Martin Hausl. | Foto: Michael Pieper
Für 3,2 Millionen Euro soll aus der Förderschule "Pestalozzi" im Wernigeröder Wohngebiet Stadtfeld ein regionales Kompetenzzentrum entstehen. Die ersten Wände sind bereits gemauert. In den kommenden Tagen soll die oberste Etage abgetragen werden.
Wernigerode. Während der Anbau des Stadtfeld-Gymnasiums bereits kurz vor der Fertigstellung steht, können Passanten wenige Meter entfernt an der Minslebener Straße nur mit einiger Fantasie bereits das neue Gesicht der Förderschule "Pestalozzi" erahnen. Doch Hausherr Martin Hausl ist beim Rundgang über die Baustelle dennoch zufrieden: "Wir liegen voll im Plan. Der Umzug ist fast geschafft und die Arbeiten am Anbau gehen voran."
Seit einigen Jahren hat das Team der Förderschule um einen Umbau gekämpft. Ein erstes Konzept war wieder verworfen worden. Hausl erklärt: "Geplant war, dass wir in die leerstehende Gorki-Schule einziehen." Während das neue Konzept bewilligt und gefördert wurde, steht an der Walther-Rathenau-Straße noch in diesem Jahr der Abriss an.
Hausmeister Lothar Heicke (rechts) hilft beim Umzug nach Ilsenburg kräftig mit. Die ehemalige Grundschule dient als Zwischenlösung. | Foto: Michael Pieper
"Das Gebäude wurde einfach zu klein für uns", erläutert Martin Hausl den Grund für das 3,2 Millionen Euro schwere Projekt im Wohngebiet Stadtfeld.
Neben einem Anbau wird auch das alte Gebäude umfassend umgestaltet. In den kommenden Tagen soll die oberste Etage abgetragen werden. Derweil wird ein Fahrstuhl für gehbehinderte Schüler an der Fassade montiert. Alles in allem rechnet die Baufirma mit einem Jahr, dann soll im Sommer 2012 wieder der Schulbetrieb an der Minslebener Straße Einzug halten.
Bis dahin wird in der ehemaligen Grundschule in Ilsenburg gepaukt. "Wir wurden von der Stadt herzlich aufgenommen", dankt Martin Hausl der Verwaltung. Es sei zwar schade, dass die Schüler aus Wernigerode nun einen längeren Anfahrtweg in Kauf nehmen müssten, "aber Ilsenburg war die einzige Möglichkeit, alle Klassen in einem Gebäude zu unterrichten".
Als Kompetenzzentrum wird das Schul-Team ab dem kommenden Jahr neben dem Unterricht Beratungsangebote für Eltern bereithalten und Weiterbildungen für Lehrkräfte anbieten.
Mit dem Abschluss der Arbeiten an der Pestalozzi-Schule wird im Wohngebiet übrigens noch nicht wieder Ruhe einkehren. Denn mit dem Abzug der Bau-Trupps in der Minslebener Straße beginnen die Arbeiten an der Wernigeröder Stadtfeld-Ganztagsgrundschule.
Quelle: Volksstimme vom 15.07.2011
Symbolischer Spatenstich an der Minslebener Straße für 3,2-Millionen-Projekt
Aus einem Provisorium wird endlich eine moderne Schule
Von Jens Müller
Für 3,2 Millionen Euro wird die Pestalozzischule Wernigerode um- und ausgebaut. Während der Bauarbeiten ziehen die 134 Schüler nach Ilsenburg um. Im Juli 2012 sollen sie bereits in neuen Räumen lernen können.
Wernigerode. "Es war wirklich ein langer und harter Kampf. Und viele haben um dieses Projekt gerungen. Aber nun hat das Warten endlich ein Ende", war Martin Hausl sichtlich erleichtert. Überglücklich griff der Leiter der Wernigeröder Pestalozzischule zum Spaten und startete eigenhändig die Bauarbeiten für den lang ersehnten An- und Umbau. Unterstützung erhielt er von Landrat Michael Ermrich, Margrit Kaufmann, der Leiterin des Kreis-Schulverwaltungsamtes, und Schülerin Jenny Kempken.
"Beharrlichkeit und Ausdauer zahlen sich aus", sagte Hausl, der an die inzwischen 20 Jahre währenden Provisorien und Kompromisse zum Standort der Schule erinnerte, die als eine der ersten in Sachsen-Anhalt den Status eines Regionalen Förderzentrums bekam. "Es gab viele sehr gute Ideen, aber alle scheiterten am Geld", beschrieb Hausl das Hauptproblem. Nach Umzügen vom Oberpfarrkirchhof und Flutrenne in die Goethe- und dann an die Minslebener Straße stand immer wieder der Ausbau der ehemaligen Gorki-Schule zur Debatte. Doch ein barrierefreies Gebäudekonzept ließ sich dort nicht wirtschaftlich darstellen. Der Förderantrag scheiterte, so Hausl.
Mit ihrem überarbeiteten Konzept hatten die Mitarbeiter des Schulverwaltungsamtes, die Lehrer und Elternvertreter dann endlich Erfolg. Mit Hilfe des Schulbauförderprogramms der Europäischen Union, aus dem 2,5 Millionen Euro fließen, und einem Eigenanteil der Harzkreisverwaltung in Höhe von 700000 Euro wird ihre Schule nun erneuert.
Wie Architektin Margrit Hottenrot erläuterte, wird die obere Etage des in den 1970-er Jahren als "Kinderkombination" errichteten Plattenbaus abgetragen. In den übrigen zwei Etagen des Altbaus müsse aus Kostengründen die Struktur zwar erhalten werden. Dafür würden aber im zweigeschossigen Neubau großzügige Räume geschaffen, die gleich mehrfach genutzt werden können – als Fachunterrichts-, aber auch als Therapieräume. Einzug halten zudem eine Multimedia- sowie eine Medien- und Fachbibliothek, Beratungsräume, ein Schulclub, ein Speiseraum für ein Schülercafé und einiges mehr. Ein Aufzug im neu gestaltete Eingangsbereich sorgt für den barrierefreien Zugang zu allen Etagen.
Im Juli 2012 soll bereits der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Bis dahin ziehen die aktuell 40 Mitarbeiter sowie die 134 Schüler der Klassen 1 bis 10 in ein Ausweichquartier: die ehemalige Grundschule in Ilsenburg.
Hintergrund: Die Pestalozzischule koordiniert die Arbeit eines Regionalen Förderzentrums – eine Kooperation von Einrichtungen aller Schulformen. Ziel: Durch Bündelung der Kräfte soll jeder Jugendliche, unabhängig vom Förderbedarf, den höchst möglichen Schulabschluss erreichen.
Quelle: Harzer Volksstimme vom 28.04.2011
Pestalozzi-Schule wiederholt ihren Vorjahressieg in souveräner Manier
Schülersprecherseminar 2010
vom: 23.08.2010 bis: 26.08.2010
mit der
Ganstagssekundarschule Burgbreite
und der
Pestalozzi - Schule Wernigerode
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Am Montag den 23.08.2010 ging es los. Zusammen mit der Burgbreite Schule sind wir mit den Bus nach Halle gefahren. Gegen 11:00 Uhr haben wir die Villa erreicht.
Dort angekommen, haben wir unsere Zimmer bezogen. Um 12:30 Uhr gab es Mittag. Am Nachmittag haben wir im Seminarraum eine Kennlernrunde veranstaltet. Nach dem Abendbrod um 19:30 Uhr haben wir das große Geländespiel der Villa Jühling gespielt. Und dann war der Tag auch schon rum, um 22:00 Uhr war Nachtruhe.
Am Dienstag der 24.08.2010 um 9:00 Uhr gingen die Seminare los. Zuerst lernten wir die Grundlagen für ein Klassensprecher kennen. Danach haben wir ein Planspiel durchgeführt, das Thema lautete ,,die Vorberreitungen einer Schulparty organisieren". Am Abend haben wir noch ein Film gesehen.
Am Mittwoch der 25.08.2010 wurde am Vormittag Schulweise der Schülerrat und der Schulsprecher mit seinen Vertreter gewählt.
Am Nachmittag war unsere kreative Denkleistung gefragt, wir haben zum Beispiel selber ,,Mensch ärgere Dich nicht" gebaut oder einen Kreisel und vieles mehr.
Am Donnerstag um 10:30 Uhr fuhren wir bei strömenden Regen wieder nach Wernigerode.
Alle Schüler und Schülerinnen fanden es sehr schön und hoffen das auch im nächsten Jahr ein solches Seminar wider veranstaltet wird.
Lukas Sternitzke
Die Pestalozzi-Schule Wernigerode erhält das Berufswahlsiegel
Auszug aus der Laudatio der Laudatorin Fiene Schölla, Assistant to Senior General Manager und Ausbilderin, TNT Express GmbH Magdeburg:
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
auch ich gratuliere allen Schulen, die heute mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet werden, im Namen der TNT Express GmbH sehr herzlich.
Ich freue mich sehr, dass ich angesprochen wurde, eine Laudatio zu halten und ich mache das sehr gern. Ich beglückwünsche ganz herzlich:
die Sekundarschule „Wilhelm Weitling" Magdeburg, das Regionale Förderzentrum - Pestalozzischule Wernigerode,die Sekundarschule „Am Park" Möckern,die Förderschule für Lernbehinderte - Salzmannschule Magdeburg und die Sekundarschule „Thomas Müntzer Magdeburg.
Diese Schulen leisten eine sehr gute Arbeit in der Berufswahlorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler und sind beispielgebend für andere Schulen in Sachsen-Anhalt.
Die Sekundarschule „Wilhelm Weitling" Magdeburg will mit dem Berufswahl-SIEGEL ihre vorbildliche Arbeit nach außen dokumentieren. Die Arbeitgeber sollen wissen, dass die Schüler dieser Schule gut auf das Arbeitsleben vorbereitet sind. Es soll auch Anreiz für Eltern sein, ihre Kinder hier einzuschulen. Durch das schwierige Umfeld muss die Schule viel Erziehungsarbeit übernehmen, was gleichzeitig eine zusätzliche Motivation ist, für die Berufswahlvorbereitung viel Zeit und Engagement einzusetzen. Ziel ist der nahtlose Übergang der Schüler in die Ausbildung. Die Schule prüft auch die tatsächlichen Bewerbungen der 10-Klässler. In den praktischen Einsätzen müssen Schülerinnen und Schüler auch in Bereiche gehen, die sie nicht gewählt haben, um alternative Berufswünsche entwickeln zu können. Aus der Rückkopplung durch die Betriebe werden Schwerpunkte in einzelnen Fächern gesetzt. Die Schule nutzt hier ihre Möglichkeiten, innerhalb des Lehrplanes die Wertigkeiten zu verschieben. Als besonders positiv bewerten die Schüler, dass häufig Unternehmensvertreter und auch ehemalige Schüler in die Schule kommen. Zur Arbeit mit dem Berufswahlpass sagen die Schüler: Sie sind froh, dass alles gesammelt und dokumentiert wird, weil es später sowieso für die Bewerbungen gebraucht wird. Eine Schülerin fasste alles in einem schönen Satz zusammen: „In der Weitlingschule geht es eigentlich nicht, dass ein Schüler den falschen Beruf lernt."
Sponsor des SIEGEL: SKET Maschinen- und Anlagenbau GmbH Magdeburg
Im Regionalen Förderzentrum - Pestalozzischule Wernigerode im Landkreis Harz ist die gesamte Berufsorientierung wie eine Pyramide aufgebaut, systematisch von Klasse 7 bis 9 bzw. 10. Die Schule versucht mit allen Mitteln, die Benachteiligungen auszugleichen, die Förderschüler haben. Das Beste für die Schüler ist, wenn sie mit ihren Stärken arbeiten. Die größten Stärken sind die sozialen Kompetenzen. Deshalb legt die Schule darauf besonderes Augenmerk. Ab der 7. Klasse gibt es z.B. die „Knigge-Schule". Die Schüler lernen mit ihrer Freundlichkeit zu punkten. Eine Schülerin meinte: „Unsere Schule ist ein Förderzentrum. Die meisten Leute sagen LB-Schule. Das finde ich nicht gut, weil das so abwertend klingt." Die Schülerinnen und Schüler empfinden es als besonders positiv, dass sie sich die Praktikaplätze selbst aussuchen können. Vorher werden im Unterricht Telefonanfragen und Vorstellungsgespräche geübt und auf Video festgehalten. Das ist sehr lehrreich. Die Schüler wissen, was in solchen Gesprächen zählt. Alle haben konkrete Berufswünsche und sie kennen durchweg den Werdegang dorthin. In Wernigerode gibt es keinen Mangel an Praktikums- und Ausbildungsplätzen, aber für Förderschüler sind die Möglichkeiten nicht so umfangreich. Schüler und Lehrer schauen gemeinsam. welche Betriebe auch ausbilden. Ein Lehrer trägt seit 20 Jahren! alle Plätze geordnet nach Berufsfeldern zusammen.
Sponsor des SIEGEL: DGB Deutscher Gewerkschaftsbund Sachsen-Anhalt
... Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer der genannten fünf Schulen,
die Verleihung des Berufswahl-SIEGEL soll ein nach außen sichtbares Zeichen Ihres Engagements bei der Berufswahlorientierung sein. Arbeiten Sie auch künftig daran, den erreichten hohen Standard zu halten und helfen Sie mit, dass sich eine hohe Qualität der Berufswahlvorbereitung an möglichst allen Schulen des Landes durchsetzt!
Pestalozzischule in Wernigerode feiert ihren
90. Geburtstag
Pascal Rothe, Ricardo Cardoso, Mahyan Rashid und David Duong aus der 6. Klasse pflanzten gemeinsam mit Schulleiter Martin Hausl zur Erinnerung an das Jubiläum einen Baum im Bürgerpark.
Quelle: Harzer Kreisblatt vom 17.10.2009
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